Zugegeben: Wir haben sie doch alle. Und das ist auch OK. Ja, wir meinen die schlechten Gewohnheiten, die sich durch unser Leben ziehen und wir nur an unseren Kindern kritisieren. Doch vielleicht sollten wir Eltern selbst einmal überdenken, welche fünf schlechten Gewohnheiten wir lieber ablegen sollten …!
1. Andere Eltern, andere schlechte Gewohnheiten
Wir alle haben doch schon einmal ein Elternteil in der Schule oder an der Kasse beim Einkaufen beobachtet, während das Kind ungezogen herumschreit. Oder einen schiefen Blick riskiert, wenn Mütter zum Mittagessen bei McDonald’s sitzen. Fest steht nur, dass wir alle bessere Entscheidungen treffen könnten. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, was wir alles falsch machen, sollten wie uns lieber darauf besinnen, was wir richtig gut machen.
2. Ablenkungen erliegen
Und wie verbringt ihr die Zeit, während die Kinder noch essen – tippend am Smartphone? Heute sind doch Familienmitglieder viel mehr mit dem Handy beschäftigt, als sich mit dem Familienmitglied zu unterhalten. Lasst euch also nicht ständig von Kommunikationsmedien ablenken. Und auch wenn viele von uns Multitasker sind, sollte Surfen, Scrollen und Tippen nicht die Beziehung zwischen Eltern und Kind schaden. Bevorzugt doch einmal mehr ein Brettspiel!
3. Lästern verboten
Eine goldene Regel in der Kindererziehung besagt: Lästert nicht über Personen, die euren Kindern nahe stehen. Etwa über den Lehrer des Kindes, die Schwiegereltern oder den Vater. Alle könnten irgendwann etwas tun, was uns auf die Palme bringt, die Kinder sollten aber nicht in der Nähe sein, wenn das passiert. Klärt das Problem ausschließlich unter Erwachsenen und lasst eure Kinder unbelastet und ohne Schuldgefühle Vorbilder haben.
4. Kontrollfreak?
Welche Mutter sieht gerne, wie ihr Kind scheitert, sich verletzt oder enttäuscht wird. Aber ehrlich: Das gehört zum Leben dazu. Der Versuch, jede Kleinigkeit, die unser Kind kränken könnte, zu kontrollieren macht jede Herausforderung zur unlösbaren Mammutaufgabe. Und einen Nebeneffekt haben Kontrollen der Eltern noch dazu. Nämlich, dass aus Kindern rebellische Jugendliche werden, mit denen sich Eltern später auseinandersetzen müssen…
5. Fotografieren als Sucht
Egal was unsere Kleinen auch machen, wir sind fasziniert davon und möchte das gleich mit einem Foto verewigen. Dabei sollten Eltern manchmal das Fotografieren sein lassen. Damit meinen wir nicht, dass bei der Geburtstagsfeier des Kindes oder beim Schulkonzept die Kamera zuhause bleiben muss. Nein, nur manchmal … MANCHMAL … ist es einfach besser, die Kamera in der Tasche zu lassen und einfach den Moment zu genießen!
Photocredit: kallejipp / photocase.com