In unserer neuen Serie zeigen wir euch, wie ihr in 8 Schritten euren eigenen Mama Blog startet. Letzte Woche drehte sich alles um den technischen Hintergrund und das erstmalige Aufsetzen des Blogs. Heute wird es kreativer – wir beschäftigen uns jetzt mit dem richtigen Theme für euren Blog.
Wenn die erste Hürde überstanden und der Blog samt Hosting vorbereitet ist, geht die Suche nach dem passenden Blog Theme los. Damit euch die Suche ein wenig erleichtert wird, haben wir uns umgesehen und eine Auswahl an schönen Themes zusammengestellt.
Vorab solltet ihr euch ein paar Punkte über die Funktionen des gewünschten Themes notieren. Häufig finden sich im Nachhinein Dinge, die euer Theme nicht kann oder die ihr gerne anders hättet. Wer vorab eine klare Vorstellung hat, dem bleiben Komplikationen später erspart.
Fragen, die ihr an euer potentielles Blog Theme stellen solltet:
Ist es responsive?
Obwohl es heute nur mehr wenige Themes gibt, die nicht responsive sind, ist es dennoch wichtig, diese Funktion vorab zu checken. Wer einen schönen Blog gestaltet und viel Zeit investiert, will auch, dass dieser mobil gut lesbar ist.
Kann man das Theme selbst anpassen?
Welche Einstellungen kann man selbst vornehmen? Unterstützt das Theme Visual Composer? Die Anpassungsfähigkeit des Themes ist wichtig, um es ganz nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Vielleicht möchte man auch in ein paar Monaten noch etwas ändern, ohne gleich ein komplett neues Theme zu kaufen.
Wann gab es das letzte Update?
Für alle Update-Muffel unter euch: Auch wenn es nervt – Updates sind wichtig. Oft werden kleine Bugs innerhalb des Themes repariert oder andere Kleinigkeiten verändert, nachdem ihr es bereits installiert habt. Beim erstmaligen Download solltet ihr also kurz checken, wann das Theme zuletzt upgedatet wurde. Ist das erst wenige Wochen her, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass ihr auch weiterhin regelmäßig mit Updates versorgt werdet.
Gratis Theme oder kaufen?
Viele Blog Themes werden online gratis zum Download angeboten. Einige davon sind auch durchaus sehenswert. Das Problem dabei: Gratis Blog Themes sind beliebt. Wer also auf Individualität setzen möchte, sollte ein wenig Geld investieren und sich ein eigenes Theme kaufen. Der Vorteil dabei ist auch der umfangreiche Support und – ihr könnt es vielleicht schon erraten – die regelmäßigen Updates, die das Theme stetig verbessern.
Das passende Blog Theme finden
Es gibt mittlerweile viele verschiedene Websites, die Blog Themes zum Download anbieten. Auch bei WordPress selbst gibt es eine Auswahl an stilvollen Themes. Zu den beliebtesten Seiten mit großer Auswahl zählt beispielsweise themeforest. Verspielte und ebenso schöne Themes gibt es auch hier und hier.
Verspielt
Pretty Chic
Wer kreatives Design liebt und ein Auge für Details hat, ist bei Lindsey Riels Pretty Chic WordPress Theme gut aufgehoben. Die zweifache Mutter ist seit über 10 Jahren im Webdesign tätig und stellt ihre WordPress Themes mit allen gängigen Funktionen zur Verfügung. Das Besondere an dem Theme ist das full width Ad Widget, das die Seite für Werbekooperationen besonders attraktiv macht.
Fun
Ein zweites Theme, dass wir euch ans Herz legen möchten kommt ebenfalls von Lindsey Riel und ihrer Firma pretty darn cute desing. Der Name ist Programm: Das Theme mit dem klingenden Namen Fun ist einfach aufzusetzen und bietet Raum für die wichtigen Dinge wie den Inhalt der Website. Wer gleich einen Online-Shop mit einbauen möchte, der wird sich an dem Theme noch mehr erfreuen. Es ist „eCommerce-ready“ und kann gleich inklusive WooCommerce Plugin aufgesetzt werden.
Modern
Weta
Wer sich mehr dem klassischen Blog Design annähern will, dem gefällt das Weta Theme von Elmastudio vermutlich gut. Es ist clean und übersichtlich gestaltet und verzichtet auf unnötigen Schnick-Schnack. Die Startseite ist ganz nach dem persönlichen Geschmack gestaltbar und auch WooCommerce wird unterstützt.
Uku Mag
Euer Blog bzw. eure Website soll mehr in die Magazin Richtung gehen? Dann ist Uku Mag von Elmastudio euer Theme! Ein modernes Design und eine klare Struktur machen die Orientierung für eure Leser besonders einfach. Uku Mag kann auch als gratis Light Version installiert werden – so könnt ihr vorab testen, ob euch das Theme gefällt, bevor ihr die Vollversion kauft.
Klassisch
Vanda
Das Vanda Theme ist ein klassisches Theme, das perfekt ist für all jene unter euch, die gerne Rezepte online stellen – dafür gibt es nämlich tolle Layouts inklusive 😉 Es überzeugt durch klare Linien und ein aufgeräumtes Design und lässt sich umfangreich anpassen. In das Theme ist auch ein Online-Shop integrierbar – wer Produkte zum Verkauf anbieten möchte, ist mit dem Vanda Theme gut beraten.
LeMag
LeMag ist ebenfalls ein Theme für alle, die einen cleanen Look mögen. Es ist einfach gestaltet, bietet bei näherem Hinsehen jedoch Kleinigkeiten, die es zu etwas Besonderem machen. Liebevoll gestaltete Blockquote Styles oder kreativ durchdachte Überschriften Designs – LeMag ist perfekt für Minimalisten mit einem Auge für kreative Designs.
Die Auswahl des passenden Blog Themes ist die Grundlage für den Aufbau einer erfolgreichen Website. Nicht nur der Leser muss sich wohlfühlen und zurechtfinden – auch euch soll das Theme Spaß machen. Wer jeden Tag mit Freude auf seine Seite schaut, dem geht die Arbeit gleich viel leichter von der Hand.
Mit diesen 6 Blog Themes wollen wir euch die Auswahl erleichtern und eine mögliche Richtung für eure Website vorschlagen. Wenn ihr noch Fragen zum Thema Blog Theme habt, hinterlasst doch ein Kommentar 🙂
Das war Teil 2 unserer Serie „In 8 Schritten zum eigenen Mama Blog“. Letzte Woche ging es um die Vorbereitung und die technischen Aspekte hinter dem eigenen Blog. Nächste Woche geben wir einen kleinen Einblick in das Thema Blog Fotografie. Also bleibt dran 😉